DISKURS Niederrhein
Medienbildung, Demokratiebildung: Euer Partner für Bildung
Medienbildung, Demokratiebildung: Euer Partner für Bildung
Wir müssen:
Warum wir genauer hinschauen müssen:
Demokratiebildung braucht eine solide Grundlage. Studien zeigen, dass viele Jugendliche in NRW nur über begrenztes politisches Wissen verfügen und damit weniger sicher im Umgang mit demokratischen Prozessen sind.
Genau hier setzen wir an, mit Projekten, die Wissen vertiefen, Kompetenzen fördern und Demokratie erlebbar machen.
Die Grafik zeigt, dass nur 36 % der Schülerinnen und Schüler in NRW über ein hohes konzeptionelles politisches Wissen verfügen. Gleichzeitig erreicht ein erheblicher Teil nur die unteren Kompetenzstufen.
Grafik eigen Darstellung: Quelle: Sudies et al. (2024), ICCS 2022 Länderbericht Deutschland (NRW).
Kinderrechte-Ausstellungen, Demokratie-Workshops oder Stadtplanungsprojekte – in der Raumstation gestalten Kinder aktiv ihre Zukunft. Unsere Projekte basieren auf den Kinderrechten und geben Kindern und Jugendlichen das Vertrauen und die Verantwortung, die sie verdienen.
Dabei erwerben sie wichtige Kompetenzen für die Welt von morgen: kreativ denken, Verantwortung übernehmen, Lösungen entwickeln. Wir trauen ihnen zu, Gesellschaft nicht nur zu erleben, sondern sie mitzugestalten.
Wir glauben: Bildung muss mehr sein als Wissensvermittlung. In der Raumstation lernen Kinder, ihre Rechte zu kennen, Verantwortung zu übernehmen und Gesellschaft mitzugestalten. So entstehen Haltungen und Kompetenzen, die in keiner Prüfung abgefragt werden, aber über unsere gemeinsame Zukunft entscheiden.
Kinderrechte ins Grundgesetz: Wir setzen uns dafür ein, dass Kinderrechte nicht nur anerkannt, sondern rechtlich fest verankert werden. Denn eine starke Demokratie beginnt mit starken Rechten für Kinder.
Seit fünf Jahren setzen wir im gesamten Kreis Kleve Projekte in Kitas und Schulen um. Durch die Raumstation-Pädagogik werden Kinder und Jugendliche individuell gefördert und erwerben Kompetenzen, die sie befähigen, ihre Zukunft selbstbewusst und sicher zu gestalten.
Gemeinsam mit den Institutionen vor Ort entwickeln wir Formate, die passgenau sind und sich direkt in den Schul- und Kita-Alltag implementieren lassen.
Die Raumstation-Pädagogik verwandelt pädagogische Situationen in sichere Räume, in denen Kinder eine intensive und prägende Zeit erleben.
Ihre Merkmale:
Der methodische Ansatz der Raumstation verbindet Bewährtes mit Neuem. Wir setzen auf traditionelle pädagogische Methoden, die Kindern ermöglichen, die Welt mit allen Sinnen zu erfahren.
Wir wollen, dass Kinder nicht ohnmächtig vor Zukunftsproblemen stehen, sondern sie gestalten lernen. Unsere Projekte hinterlassen Wirkung, die bleibt. Sie prägen Haltungen, fördern Beteiligung und machen erfahrbar, dass Gesellschaft nur gemeinsam gelingt.
Gleichzeitig verstehen wir uns als Partner der Fachkräfte. Wir erkennen ihre Expertise und ihre wertvolle Arbeit an und stimmen uns eng mit ihnen ab, um ihre Bedarfe präzise aufzugreifen. Auf dieser Basis entwickeln wir passgenaue Formate, die sich in den Alltag der Institutionen einfügen.
Unser Projekt macht sichtbar, wie Kinder ihre Kommune erleben und gibt Impulse für eine Stadtplanung, die ihre Perspektiven ernst nimmt.
Welche Orte lieben sie? Wo fühlen sie sich sicher, wo unsicher? Gibt es Angsträume? Was fehlt ihnen? In Rundgängen durch ihre Stadt führen Kinder unser Raumstation-Team zu den Orten, die für sie Bedeutung haben.
So wird deutlich, wie die Stadt mit Kinderaugen wahrgenommen wird – eine wichtige Perspektive, die bislang in der Stadtplanung wenig Beachtung findet.
Traditionelles Erleben und digitale Werkzeuge verbinden sich zu neuen Beteiligungsformen. Die gesamte Projektzeit ist Raumstation-Zeit. Während der Stadtbegehungen und in den kreativen Phasen danach kommen Kinder in all ihren Ausdrucksformen zu Wort.
Wir hören zu, beobachten und führen Interviews. Kinder malen, zeichnen oder bauen Modelle und setzen sich so mit ihrer Stadt auseinander. Digitale Methoden wie QR-Codes, Collagen oder Stop-Motion erweitern diese Möglichkeiten.
So entsteht ein besonderer Raum, in dem Kinder uns ihre Sichtweise näher bringen und uns zeigen, wie sie sich ihre Stadt wünschen – eben: Wünschestadt!
Mit der Wünschestadt entsteht ein Stadtplan aus Kinderperspektive, einzigartig für Ihre Kommune. Sie erfahren, was Kinder bewegt, welche Orte sie lieben, wo sie Unsicherheiten spüren und welche Ideen sie für die Zukunft haben.
Das zeigt, wie Ihre Stadt ist:
So gewinnt Ihre Kommune Impulse, die unmittelbar in die Stadtentwicklung einfließen und zeigt gleichzeitig, dass sie Kinder und Jugendliche als wichtigen Teil der Gesellschaft wertschätzt.
Kinder sind unsere Passion, ihre Rechte der Kompass unseres Handelns. Unser Ansatz: Wertschätzen statt bewerten.
Was uns ausmacht: Wir arbeiten mitten im Leben. In großen Kinderrechte-Ausstellungen, in kreativen Beteiligungsprojekten, in der Zusammenarbeit mit Kitas, Schulen und Jugendhilfe. Dort erleben wir täglich, wie viel Kraft in den Ideen von Kindern steckt.
Diese Erfahrungen begeistern uns und treiben uns an, Theorie und Praxis so zu verbinden, dass echte Veränderungen möglich werden, für Kinder, für Fachkräfte, für die Gesellschaft.
Theorie und Praxis verbinden, um Lösungen zu schaffen, die sowohl wissenschaftlich fundiert als auch alltagspraktisch sind. Unser Team vereint wissenschaftliche Forschung und praktische Erfahrung.
Wir entwickeln Projekte auf Basis aktueller Bildungstheorien, Didaktik und Lernpsychologie und setzen sie mit Schulen, Kitas und Institutionen erfolgreich um. Wir beraten, begleiten und schaffen Formate, die passgenau zu den Bedarfen vor Ort passen.
Unsere Stärke: Wir können analysieren, konzipieren und gleichzeitig anpacken.
Wir greifen auf die ganze Bandbreite pädagogischer Methoden zurück, von bewährten Formen wie Rollenspielen, kreativen Werkstätten, Projektarbeit und Gesprächsrunden bis hin zu innovativen digitalen Formaten.
Wir wissen, wie Kinder lernen, und setzen deshalb auf Methoden, die Neugier wecken, Beteiligung ermöglichen und nachhaltig wirken. Medien sind dabei eine wichtige Ergänzung. Interviews, QR-Codes, digitale Visualisierungen oder kreative Medienarbeit erweitern den Werkzeugkasten und eröffnen Kindern neue Ausdrucksformen.
So verbinden wir Tradition und Innovation, geben Fachkräften praxisnahe Methoden an die Hand und schaffen Ergebnisse, die sichtbar und wirksam sind.